Was den Industrie-Versicherungsmarkt bewegt: Funk veröffentlicht „Funk Forum Markt-Spezial“ 2022

Wien, 09.08.2022 – Stark bleiben in unsicheren Zeiten: Der Ukraine-Krieg trifft Unternehmen unerwartet und heftig. Er verschärft die bereits vorhandenen Unterbrechungen der Lieferketten und heizt die Inflation an. Auch die Versicherer spüren die Auswirkungen, weil die gestiegenen Preise für Rohstoffe Schäden deutlich verteuern. Das führt dazu, dass der Druck auf die Prämien anhält, wenn auch mit abschwächender Tendenz, und das Angebot an Deckungskapazitäten zurückhaltend bleibt. Das ist eines der Ergebnisse des neuen Markt-Spezials von Funk.

Die Fachpublikation des Versicherungsmaklers und Risk Consultants gewährt Einblick in die zentralen Sparten und zeigt aktuelle Entwicklungen von Prämien und Kapazitäten. Das Markt-Spezial gibt eine Übersicht über die Sparten Sach, Haftpflicht, Technische Versicherungen, Bau, Transport, Kfz, D&O, Cyber, Vertrauensschaden, Kredit, Unfall, Rechtsschutz und M&A.

Noch kein Turnaround in der industriellen Sach-Versicherung
Besonders angespannt bleibt die Situation in der Sach-Versicherung. Die Versicherer konnten zwar zuletzt höhere Preise durchsetzen und ihre Einnahmen dadurch verbessern. Gleichzeitig sind die Schadenaufwände aber gestiegen, was insgesamt zu Verlusten führte. Deshalb müssen Unternehmen bei Vertragserneuerungen mit weiteren Prämienerhöhungen und Kapazitätsreduzierungen rechnen. Dies gilt insbesondere für schadenbelastete Verträge und exponierte Risiken. Die Inflation verschärft diese Situation noch.

Die Absicherung von Cyber-Gefahren ist ebenfalls herausfordernd. Für die Versicherer hält das Cyber-Geschäft Risiken bereit, die sie nur schwer abschätzen können, da es zu Kumulereignissen wie einem weitreichenden Angriff auf Cloud-Provider noch keine verlässlichen Daten gibt. Unternehmen sind hier gut beraten, ihre Risikosituation möglichst umfassend zu analysieren, Risikotransparenz zu schaffen und ihre IT-Sicherheit zu optimieren.

Der Ukraine-Krieg führt außerdem zu Territorialausschlüssen, zum Beispiel in der Haftpflicht-Versicherung. Funk steht mit vielen Versicherern in Verhandlungen, um bestmögliche Klauseln und Bedingungen zu erreichen.

Das Ziel ist Planungssicherheit
Klimakrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg – es sind unsichere Zeiten, in denen wir leben. Mario Heinisch, geschäftsführender Gesellschafter der Funk International Austria GmbH, plädiert deshalb für eine langfristige Partnerschaft zwischen Versicherern und Kunden bei der Übernahme von Risiken: „Planungssicherheit ist grundlegend für Unternehmen. Dass manchmal nur ein oder zwei Führungsangebote von Versicherern gelegt werden sowie Schwankungen bei Angeboten für Kapazitäten und Prämien, können kein Dauerzustand bleiben. Wir brauchen wieder einen gesunden Wettbewerb!“ Funk setzt sich dafür ein, dass Unternehmen individuell betrachtet werden. Heinisch: „Maßnahmen zur Risikoverbesserung wie ein betriebliches Risikomanagement mit Schadenprävention und erhöhter Eigentragung müssen bei der Prämienfindung entsprechend vergütet werden.“ Funk ergänzt bewährte Konzepte wie die Funk Renewal Agenda um innovative Lösungen, um weiterhin adäquaten Versicherungsschutz bieten zu können.


Das neue „Markt-Spezial“ steht hier kostenlos zum Download bereit

Pressemitteilung als PDF

 

Über Funk
Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant im deutschsprachigen Raum und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert.

 

 

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