Deckungs-Duo für Ihr Risiko

IT-Sicherheit hat in der heutigen Zeit für jedes Unternehmen eine hohe Priorität. Dabei hat jede Branche eigene Risiken, weshalb es keine Musterlösung gibt. Je nach individueller Risikolage sollten Unternehmen zwei Deckungen sinnvoll kombinieren: Cyber- und Vertrauensschaden-Versicherung.

Die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie führt zu einer weltweiten Vernetzung. Gleichzeitig steigen die rechtlichen Anforderungen an Unternehmen, zum Beispiel durch die Datenschutzgrundverordnung. Die Unternehmensleitung ist zunehmend gefordert: Sie muss unternehmensweite Sicherheitslücken identifizieren, gemeinsam mit der IT-Abteilung technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen und Notfallpläne aufstellen. Doch die Anforderungen variieren stark, jede Branche sieht sich mit individuellen Risiken konfrontiert. 

Die Begrifflichkeit „Cyber“ führt leicht in die Irre, da sie suggeriert, es ginge nur um „Cyber Crime“. Die aktuelle Bedrohungslage geht jedoch weit darüber hinaus. Die steigende Komplexität der IT-Systeme führt generell zu einer erhöhten Anfälligkeit. Dies gilt nicht nur für Sabotagehandlungen durch Dritte, sondern auch für technische Probleme oder Fehlbedienungen durch Mitarbeiter. Hinzu kommen Unternehmensstrukturen über Ländergrenzen hinweg, welche die Implementierung interner Kontroll- und Informationssicherheits-Managementsysteme erschweren. Die Folge: eine erhöhte Verwundbarkeit. Durch die Verfügbarkeit von Daten über Menschen und Unternehmen haben Täter ein leichtes Spiel. Vor allem der Mensch als schwächstes Glied der IT-Sicherheitskette steht hier auf der Zielscheibe von Cyberangriffen.

Bei der Gestaltung der Versicherungskonzepte ist es wichtig, sowohl branchenspezifische Aspekte als auch individuelle Unternehmenssituationen zu berücksichtigen. Unsere Experten prüfen auf Basis des bestehenden Versicherungskonzeptes, inwieweit eine Erweiterung des Deckungsschutzes um risikospezifische Konzepte sinnvoll und umsetzbar ist. Im Fokus stehen dabei die Cyber- und die Vertrauensschaden-Versicherung. Aufgrund der Bandbreite der bestehenden Risiken und damit einhergehender Schadenkonstellationen ergänzen sich beide Deckungskonzepte.

 

Es kommt auf den Schaden an

Um diesen Ausprägungen gerecht zu werden, hat Funk eigenständige Konzepte entwickelt, die optimal ineinandergreifen und modular aufgebaut sind. Risiken aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität, wie etwa der Fake-President-Betrug, stehen meist nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einer Informationssicherheitsverletzung. In diesen Fällen greift die Vertrauensschaden-Versicherung Funk CrimeSecure. Entscheidend ist daher stets die Schadenursache, welche eine klare Trennung der Deckungskonzepte ermöglicht.

Losgelöst daneben steht im Falle einer Informationssicherheitsverletzung die Cyber-Versicherung. Hier hat Funk neben der CyberSecure für Industrieunternehmen weitere Sonderdeckungen für spezielle Branchenbedürfnisse entwickelt, wie die Funk CyberProfessional für Gewerbetreibende oder ein Spezialkonzept für Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer.

Cyber-Versicherung

Gegenstand der Deckung

Versichert sind Schäden, die durch eine Verletzung der Informationssicherheit, verursacht durch benannte Ereignisse, entstehen.

Leistungselemente

  • Drittansprüche
  • Eigenschäden in Form umfangreicher Kostenbausteine (u. a. IT-Forensik, Datenwiederherstellung, Krisen- und Rechtsberatung, Informationskosten)
  • Betriebsunterbrechung
  • Lösegeldzahlungen

Vertrauensschaden-Versicherung

Gegenstand der Deckung

Versichert sind Vermögensschäden, die dem versicherten Unternehmen durch unerlaubte vorsätzliche Handlungen einer Vertrauensperson und im definierten Umfang durch Dritte entstehen. 

Leistungselemente

  • Vermögensschäden durch Vertrauenspersonen
  • Vermögensschäden durch Dritte (z. B. Betrug (Fake President), Raub oder Diebstahl)
  • Kostenpositionen (u. a. Schadenermittlungs-, Rechtsverfolgungskosten, PR-Kosten)

Ihr Kontakt

Süleyman Yenier, BSc
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